Zunächst erhielten alle Junghelfer sowie die Betreuer eine ausführliche Einweisung in die Benutzung der Ausrüstung. Doch bevor es nun in die schwindelerregenden Höhen ging, mussten alle Teilnehmer eine Übungsstrecke bewältigen, um zu zeigen, dass sie das zuvor Gelernte auch wirklich umsetzten konnten. Diese Übungsstrecke bestand, genau wie die anderen Strecken des Kletterparks, aus Plattformen in den Bäumen, die durch verschiedenste Kletteraufgaben zu erreichen waren. So mussten die Junghelfer z. Bsp. auf einem Drahtseil balancieren oder über Reifen klettern. Diese Aufgaben mussten immer in 2er oder 3er Teams bewältigt werden. So durfte man nur in eine Kletteraufgabe starten, wenn der Teampartner das „okay“ gegeben hat. Somit stand für die Junghelfer der THW Jugend nicht nur der Spaß, sondern auch der Teamgedanke im Vordergrund.
Nachdem alle Junghelfer diese Übungsstrecke absolvierten hatten, konnte es dann endlich höher hinaus gehen. Von einer sogenannten „Mutterplattform“ starteten nun verschiedene Strecken der unterschiedlichsten Schwierigkeitsstufen. Die 2er und 3er Teams der THW Jugend versuchten nun die verschiedenen Strecken zu bewältigen. Dabei ging es auch in Höhen von bis zu 12 Meter und manch einer hat, angetrieben vom Team, seine Höhenangst vergessen.
Nach 4 Stunden puren Klettervergnügens ging es dann allerdings wieder nach Hause. Doch trotz des nichts ganz so guten Wetters und der körperlichen Anstrengungen hatten alle Junghelfer viel Spaß und waren einstimmig der Meinung, dass man diesen Dienst wiederholen sollte.