Zunächst bekamen die 20 jungen Männer einen theoretischen Einblick in das Technische Hilfswerk allgemein. Anfängliche Unsicherheiten, was das THW überhaupt ist und was es leistet, wurden dadurch schnell beseitigt. Sie erfuhren wie das wie das THW aufgebaut ist, welche Einsatzoptionen es hat und was es bedeutet THW-Helfer zu sein. Insbesondere ging es um die Arbeit der Fachgruppe Infrastruktur, deren Einsatzbereich unter anderem auch die Elektroversorgung ist. Dann aber ging es ans Eingemachte. In zwei Gruppen aufgeteilt hatten die Auszubildenden Zeit die Ausstattung des Technischen Zugs kennenzulernen. Sie bekamen unter anderem Motorsägen, Tauchpumpen, Hebekissen, aber auch hydraulisches Gerät wie Schere und Spreizer zu sehen. Nicht nur die imposanten Fahrzeuge, sondern auch das teilweise sehr einfache Gerät, brachte die Gäste zum staunen. Schmunzeln mussten die angehenden Gesellen vor allem bei der Ausstattung der Fachgruppe, die mit Werkzeug ausgestattet ist, dass auch sie nur zu gut aus ihrem Berufsalltag kennen. Spezieller wurde es dann als es darum ging Strom ins Gebäude des Ortsverbandes, mit Hilfe des 50 kVa Notstromaggregats, einzuspeisen. Dabei konnten die Auszubildenden auf bereits in der Ausbildung Gelerntes zurückgreifen.
Sowohl die Schüler, als auch die Ehrenamtlichen des Technischen Hilfswerks, zogen ein durchweg positives Resümee. Berufsschullehrer Jens Tille, freute sich dass er mit dem Besuch beim THW den Unterricht seiner Schüler praxisorientiert ergänzen konnte.